Ist es möglich in der Adventszeit voller Genuss und ohne Reue zu schlemmen?
Ist genussvolles Essen auch eine zusätzliche Möglichkeit Besinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit zu erleben?
Ich persönlich finde: Auf jeden Fall!
Gerade die Adventszeit sollte auch Zeit für Besinnung beinhalten. Sprich mit allen Sinnen wahrzunehmen? Achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen.
Besonders beim Essen, unserem Grundbedürfniss, einem täglichen Ritual, das uns häufig mit unseren Liebsten verbindet. Besinnung und Genuss brauchen Zeit und Ruhe.
Ständiges snacken und schlemmen kann diesen Genuss nicht bieten. Um genießen zu können, brauchen wir auch Auszeiten (z.B. Esspausen). Wir müssen uns bewusste Momente und Zeit dafür
schaffen.
Bewusster Genuss kann uns helfen beides zu verbinden. Die Leckereien zu genießen und zur Ruhe zu kommen.
Doch wie kannst du dich genussvoll oder auch besinnlich durch die Adventszeit essen?
Je größer, bunter, vielfältiger und köstlich riechend uns Nahrungsmittel präsentiert werden, desto vielfältiger fließen diese Signale zu unserem Gehirn. Das Gehirn rückt diese Signale in den
Vordergrund. Dem können wir nun mit Achtsamkeit begegnen.
Solltest du dich dann dazu entscheiden etwas zu essen, zelebriere es ganz bewusst.
Nebenbei lernst du auch gleich etwas über dich selbst, über deine Gewohnheiten, Auslöser, Emotionen und Verhaltensweisen.
Genuss muss natürlich nicht zwangsläufig mit Essen zu tun haben. Gerade die Adventszeit bietet mit vielfältigen Treffen von lieben Menschen, erfreulichen Tätigkeiten, schönen Dekorationen,
zahlreichen Düften eine Bereicherung für alle Sinne.
Mit der Praxis des Genießens kannst du auch gleich die Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit achtsam in den stressigen Alltag integrieren. Denn gerade jetzt ist die beste Zeit für
Momente der Stille und Ruhe Platz zu schaffen.
Momente des achtsamen bewussten Wahrnehmens, der Dankbarkeit für ein so reichhaltiges Angebot an Speisen und Mahlzeiten, die wir gemeinsam mit anderen Menschen verbringen dürfen.
Eine schöne Zeit 🎄
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