Warum gibt's bei uns häufiger Bratkartoffeln? Erst einmal natürlich, weil sie uns allen schmecken. 😊 Und dann natürlich weil ich bei meiner kleinen Großfamilie Vorbereitung und Einfachheit bevorzuge. Deshalb gibt es bei uns grundsätzlich einen rießigen Topf Pellkartoffeln, von dem wir dann 2 Tage zehren. 😉Abgesehen davon finde ich eine sinnvolle Resteverwertung wichtig.
Die frischen Pellkartoffeln liefern mehr Vitamine, aber auch die Bratkartoffeln lohnen sich für unsere Gesundheit?
Das Zauberwort heißt resistente Stärke. Sie ist eine Art Ballaststoff und kann nicht mehr zur Energiegewinnung genutzt werden. Diese bildet sich in ca. 12 Stunden Abkühlzeit. Das gilt übrigens auch für Nudeln und Reis. Diese resistente Stärke gelangt unverdaut in den Dickdarm. Hier wird sie dank fleißiger Darmbakterien unter anderem zur Fettsäure Butyrat abgebaut. Darüber freut sich der Dickdarm. Hier fördert Butyrat eine gesunde Darmflora, schützt die Darmwand vor Zellveränderungen und unterstützt die Barrierefunktion. Weitere positive Einflüsse z. B. auf den Blutzuckerspiegel werden diskutiert. Dabei ist aber (wie meist) die wirksame Menge strittig. 👇
Zubereitungshinweise: Reste immer direkt in den Kühlschrank stellen.
Bratkartoffeln in großer Pfanne und in kleinen Portionen anbraten, damit sie kross und nicht matschig werden. Fas Fett muss außerdem ausreichend erhitzt sein.
Fett zum Braten grundsätzlich immer mit dem Löffel abmessen und sparsam vewenden, da Fett sehr energiereich ist und der Kaloriengehalt so durch die Zubereitung stark beeinflusst wird.
Die Bratkartoffeln auf dem Bild sind mit Paprika, Kurkuma, Knoblauch, Pfeffer und Salz gewürzt. Übrigens klug kombiniert mit Ei oder Quark bieten die Bratkartoffeln eine hochwertige vegetarische Eiweißversorgung. Viel Spaß beim Resteverzehr! 😋😄#Kinderernährung #essenfürkinder #familienessen #familienernährung #kartoffeln #gesundessen #gesundeernaehrung #Ernährungsberatung #schnellerezepte #mittagessen #eiweissreich #Resteverwertung #vegetarisch
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