warum eigentlich nicht? Die Dosis macht schließlich das Gift. Fastfood wollen Kinder, die "normales" Essen gewöhnt sind sowieso nicht täglich. Geschmacksprägung lohnt sich. 😉 Problematisch wird es natürlich, wenn keine vernünftige "Geschmacksprägung" statt gefunden hat. Dann essen Kinder manchmal wirklich nichts anderes.
Aber so einfach ist es dann auch wieder nicht. 😥Übertreiben sollten wir es mit der Geschmacksprägung auch nicht. 😀 Zuviele Verbote machen Lebensmittel wiederum unwiderstehlich attraktiv. Ja, so ist das. Kinder haben eben ihren eigenen Kopf. Aber das macht ja auch den besonderen Charme von Kindern aus. 😊
Manchmal geht es eben auch einfach ums ausprobieren und mitreden. Auch Ökotrophologenkinder wollen wissen, was es so mit Fastfoodketten auf sich hat. Das Thema war dann auch schnell erledigt. 😀 Und wenn es unterwegs, im Urlaub oder einfach mal so Pommes und ähnliches gibt, dann kombiniert mit Rohkost oder Obst. Das ist die Chance gesundes und weniger gesundes beliebtes zusammen anbieten. Ohne Wertung und nervige Kommentare.🙄 Ich finde die Vorstellung selbst übrigens furchtbar nervtötend, wenn ständig jemand neben mir sitzt und auf mich einredet: "Iss davon und iss jenes. Das da ist gesund. Das musst du essen."
Lustigerweise ist das gesunde übrigens hinterher auch weg. Wie von Zauberhand. Irgendwie mit dem ungesunden im Bauch der Kinder gelandet. Funktioniert auch an Kindergeburtstagen. Gruppenzwang? 🤔 So einfach lassen sich manchmal positive Erinnerungen mit Gemüse verknüpfen. Und im Zweifelsfall hilft auch hier die Gewohnheit und das Vorbild.
Keine Verbote, kein Verzicht, einfach ein bisschen Ausgleich schaffen.
Und die gesunde Balance ist doch das was wir anstreben.
In diesem Sinne viel Spaß beim gemeinsamen "sündigen". 😁
Britta Kammertöns
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