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Frauengesundheit - PCO, PMS, Lipödem, Hashimoto

Erst einmal möchte ich den besonders Interessierten unter euch die Internetseiten der Referentinnen verlinken, bei denen ich gestern soviel Wissensinput erhalten habe. Vielen Dank dafür!

Falls für euch PCO (Polizystisches Ovarialsyndrom), Lipödem, Hashimoto oder PMS (Prämenstruelles Syndrom)

Themen sind, über die ihr mehr erfahren möchtet, schaut gerne hier:

 

Jasmin Klammer: Ernährungsberatung Klammer (klammers.at)

Stefanie Bart: Startseite - Diaetologin Salzburg (stefanie-bart.at)

Cornelia Fiechtl: Achtsam Essen mit Cornelia Fiechtl, Essen mit Hirn und Genuss (achtsam-essen.at)

 

Meine Learnings waren:

 

1. Der ganzheitliche Ansatz. Ich wurde darin bestätigt, dass Ernährungstherapie nur ganzheitlich funktionieren kann. Oftmals interdisziplinär. Aber auch, wenn die Ernährungstherapie geschlossen betrachtet wird, ist es immer ein Zusammenspiel verschiedener Säulen. Diese sind: Ernährung, Bewegung, Entspannung und teilweise Medikamente. 

 

2. Frauen sind von psychosozialen Faktoren stärker beeinflusst. Eins vorweg: Es gibt natürlich Ausnahmen und manchmal ist es auch umgekehrt. Dennoch sind Frauen häufiger empathischer und um das Wohlergehen ihres Umfeldes bemüht. Somit nehmen sie sich häufiger Unstimmigkeiten im Umfeld zu Herzen. (wie schon geschrieben: Mit Ausnahmen natürlich!) Das Problem entsteht dann, wenn Frauen unter Dauerstress stehen. Stress beeinflusst Frauen sehr stark, womit wir zu Punkt 3 kommen.

 

3. Der Menstruationszyklus. Die Hormone bei Frauen können leichter aus der Balance geraten. Der Menstruationszyklus ist sehr komplex und beeinflusst Gesundheit, Essverhalten und die Stimmung von Frauen. Aus diesem Grund sind Frauen und Männer, auch bezogen auf ihre Ernährung, schlecht vergleichbar. Sie ticken einfach anders. Der Menstruationszyklus lässt sich aber wunderbar nutzen und wir können viel Einfluss nehmen, durch unseren Lebensstil.

 

4. Unser Gewicht. Jede Frau braucht ihr Gewicht. Auch Frauen, die vermeintlich "normal"  bzw. überhaupt nicht zu dünn aussehen, können mangelernährt sein bzw. zu wenig Gewicht haben. So zum Beispiel, wenn sie für dieses Gewicht permanent Diät halten und von Natur aus eigentlich ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen würden. - Das gilt übrigens auch umgekehrt. Sehr dünne Frauen, können ihr "Normalgewicht" haben und sich ausgewogen und gut ernähren.

 

Es gibt dazu sehr viele Erfahrungswerte. So wird immer wieder festgestellt, dass manche Frauen wieder "normal" und ausgewogen essen, dann Gewicht zunehmen und sich plötzlich ihr Menstruationszyklus reguliert.

 

Daran wird wieder deutlich: Wir sind keine Einheitsmodepuppen. Unsere Körper sind unterschiedlich gedacht. So wie selbst jeder Grashalm anders ist. Ein Umstand, den ich persönlich besonders schön an unserer Welt finde.

 

4. Unser Darm. Auch bei dem Thema Hormonbalance spielt unser Darm eine große Rolle bzw. seine Gesundheit. Den können wir ebenfalls sehr gut durch eine ausgewogene Ernährung beeinflussen.

 

Ein spannendes Thema, bei dem wieder einmal deutlich wird, dass speziell Frauen von einem ausgeglichenen Lebensstil und einer ausgewogenen Ernährungsweise profitieren. Zusammenfassend geht es wieder einmal um eine ausreichende Selbstfürsorge. Ich weiß, wenn man selbst in seinem Hamsterrad drin steckt,  ist das leichter gesagt, als getan.

 

 

Deshalb melde dich gerne bei mir und nutze die von den Krankenkassen bezuschusste Ernährungstherapie!

 

Ich wünsche dir ausreichend ICH-Zeit!

 

Britta 💚

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